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Hierzulande gab es jüngst 986.000 offene Stellen, was rund 19 Prozent mehr sind als noch im dritten Quartal des vergangenen Jahres. In der nicht staatlich unterstützten Wirtschaft ist es mit 824.000 nicht besetzten Arbeitsplätzen sogar ein Plus von 27 Prozent. Allerdings blickt die Bundesagentur für Arbeit auch mit ein wenig Skepsis auf diese Entwicklung, da das wirtschaftliche Stellenangebot jetzt immer noch unter dem Stand vor der Wirtschaftskrise liegt.

Ingenieure sind auf dem Arbeitsmarkt momentan besonders gefragt

Während sich der industrielle Bereich weitgehend von der Krise erholt und wieder Beschäftigung aufbaut, sinkt die Anzahl von öffentlich geförderten Sektoren der offenen Stellen. In den damals anziehenden Bereichen Gesundheit, Soziales und Erziehung sind die Stellenangebote zuletzt um 17 Prozent gesunken, während es in der öffentlichen Verwaltung 14 Prozent waren. Insgesamt wären damit rund drei von vier offenen Arbeitsplätzen direkt zu besetzen. Vor allem die Ingenieure sind mit 34.000 offenen Stellenangeboten gefolgt von Berufskraftfahrer mit 30.000 Stellen und Köchen mit 28.000 nicht besetzten Arbeitsplätzen besonders gefragt.

Jobbörsen sind ein hilfreiches Instrument für die Suche nach der neuen Arbeitsstelle

In der Regel suchen Arbeitslose heutzutage im Internet nach einer neuen Arbeitsstelle, da es dort dutzende Jobbörsen gibt und damit die erste Anlaufstelle sind. Das Angebot ist von Jobbörse zu Jobbörse unterschiedlich und sie unterscheiden sich zumeist darin, dass diese sich lediglich auf bestimmte Branchen konzentrieren, wie beispielsweise die Pharma- oder IT-Branche. Trotzdem muss der Arbeitssuchende bei dem enormen Stellenmarktangebot genau hinsehen, da nicht jede ausgeschriebene Stelle zum erhofften Erfolg führt.

Hier kommt es zum einen darauf an, wie viele Jobsuchende die Börse besuchen und zum anderen wo die großen Unternehmen ihre freien Stellenangebote anbieten.

Foto © Dr.-Klaus-Uwe-Gerhardt – pixelio.de