Foto: aboutpixel.de / Oya 2 © norbert vollmert

Griechen-Krise wird zur Gefahr für die Euro-Zone

Obwohl Griechenland Notkredite von 110 Milliarden Euro zugesagt wurden, schlittert das Land weiter aus eine Staatspleite zu. Nun sucht die Eurozone verzweifelt nach Wegen, wie sie mit einer derartigen Pleite Griechenlands sowie der damit verbundenen Unsicherheit in der Währungsunion umgehen soll.

aboutpixel.de / Little Eurasien © Martin Wimmer

China wird in Zukunft zum wichtigsten Absatzmarkt

Für die Wirtschaft in Deutschland könnte in den nächsten Jahren China um einiges wichtiger werden. Momentan ist der bedeutendste Handelspartner für hiesige Firmen zwar noch Frankreich, während das Reich der Mitte diesen Platz bereits in den kommenden drei Jahren einnehmen könnte. Ein großer Teil der Familienunternehmen hierzulande rechnet zumindest damit. Auch die beiden anderen BRIC-Staaten Russland und Indien werden weiter an Bedeutung hinzugewinnen.

Atomenergie: Der Termin des Ausstiegs ist weiter ungewiss

So wie es aussieht geht der Atomkraft-Ausstieg mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel langsamer als zunächst gedacht voran. Den exakten Termin will sie entgegen vielen Medienberichten offen halten. Der Vize-Sprecher der Regierung Christoph Steegmans betonte, dass bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Entscheidung gefallen sei und im Augenblick unterschiedliche Optionen geprüft werden.

Foto: aboutpixel.de / Oya 2 © norbert vollmert

Europäische Zentralbank sieht eine Umschuldung Griechenlands als Gefahr

Die Europäische Zentralbank warnte vor einer Umschuldung von Griechenland, wo sämtliche Gläubiger auf Teile ihrer geleisteten finanziellen Hilfe verzichten müssten. Bei einem Versuch der Umschuldung ist die griechische Regierung auf andere Finanzgeber angewiesen und wahrscheinlich auf unbestimmte Zeit vom Finanzmarkt getrennt. Daneben rechnen zahlreiche Finanzexperten damit, dass dem Bankensystem in dem Fall einer Umschuldung eine Insolvenz droht.

aboutpixel.de / Herbstzeit ist Pillenzeit © Rainer Sturm

Zahnzusatzversicherung und professionelle Zahnreinigung

Es gibt Menschen, die wegen der Praxisgebühr nicht mehr zum Arzt gehen. In Zeiten knapper Kassen sparen viele an Dingen, an denen besser nicht gespart werden sollte. Das mag nun ein besonders drastisches Beispiel sein, aber was ist mit der Mundhygiene? Viele von uns haben sich daran gewöhnt, Zahnseide und Mundspülungen zu nutzen und auch die Zahnzusatzversicherung setzt sich weiter durch. Es gibt wohl wenig, auf das man so gut aufpassen sollte, wie auf die eigenen Zähne. Ist das ausreichend? Viele Zahnärzte raten dazu, zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen. Auf diese Weise wird das Risiko schwerer Gebissschäden deutlich stärker vermindert.
aboutpixel.de / Little Eurasien © Martin Wimmer

Japans Wirtschaft stellt sich auf eine lange Durststrecke ein

Nach der verheerenden Naturkatastrophe und der unsicheren Lage der Atomkraftwerke droht Japan wohl die heftigste Krise nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Gefahr eines Super-GAU´s ist noch immer nicht gebannt und das Nachbarland China fordert von der japanischen Regierung mehr Informationen über die austretende Radioaktivität im Atomkraftwerk Fukushima. Erst am letzten Donnerstag bebte die Erde in Japan erneut und es wurde eine Stärke von 7,1 auf der Richterskala gemessen.

BDI-Chef warnt vor zu schnellem Atomausstieg

Der Präsident des BDI, Hans-Peter Keitel, warnt vor einem überhasteten Ausstieg aus der Atomenergie. Seiner Ansicht nach ist es erstaunlich, dass die Bundesregierung innerhalb von nur zwei Tagen ein Atom-Moratorium beschließt. Man sollte besser keine Ergebnisse verlauten lassen, sondern ein belastbares und vor allem durchdachtes Energiekonzept erarbeiten.

Teldafax verliert alle Gaskunden

Seit Ende letzter Woche darf das Energieunternehmen Teldafax die Kunden in Berlin nicht mehr mit Gas beliefern. Die Energiefirma hat auch die letzte Frist zur Zahlung verstreichen lassen, womit Gasag die 8400 ehemaligen Kunden aus Berlin ab sofort mit Gas beliefert. Laut der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg hätte Teldafax eine Nachzahlung von insgesamt 600.000 Euro leisten müssen, um der Kündigung zu entgehen.

aboutpixel.de / Little Eurasien © Martin Wimmer

Leiharbeiter-Gesetz soll gleiche Löhne schaffen

Im Zuge einer Anhörung im Bundestag haben sich die Gewerkschaften intensiv darum bemüht, das Ziel „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ voranzutreiben. Über 50 Betriebsräte der IG-Metall verlangten von den Bundestagsabgeordneten eine zügige Änderung der Rahmenbedingungen für die Leiharbeiter hierzulande, womit Dumpinglöhne vermeiden werden können. Zwar ist die von der Regierung geplante Lohnuntergrenze ein guter Ansatz, bringt für einen großen Teil der Leiharbeiter jedoch kaum eine Verbesserung der Lage.

aboutpixel.de / tokio@night 3 © Uwe Dreßler

Großinvestor Warren Buffett rät zum Kauf japanischer Aktien

Der Milliardär Warren Buffett hat seit Jahrzehnten einen Riecher für gute Investitionen und hat nun während eines Aufenthaltes in Südkorea mitgeteilt, dass gerade jetzt ein guter Zeitpunkt sei, um japanische Aktien zu kaufen. Seiner Ansicht nach seien die Perspektiven der Wirtschaft Japans auch nach der verheerenden Naturkatastrophe durchaus attraktiv und eine lohnende Anlage.