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In wenigen Tagen beginnen die neuen Studiensemester im Bereich der Ergotherapie und in vielen anderen, medizinischen Heilberufen. Auch in diesem Jahr werden wieder tausende Deutsche mit einem Studium in der Medizin oder in einem der therapeutischen Berufe durchstarten. Etliche werden bereits nach den ersten Semestern ihr Ergotherapie-Studium wieder aufgeben, andere werden nach 6 bis 10 Semestern ihr Studium beendet haben und ihre Karriere in der Ergotherapie beginnen. Zeit, sich einmal über wesentliche Fakten zum Studium Ergotherapie Gedanken zu machen.

Das Ergotherapie wird in Deutschland an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen angeboten. Zu den wichtigsten Studienorten zählen die private Fachhochschule Nordhessen in Bad Sooden-Allendorf, die SRH Fachhochschule für Gesundheit in Gera, die Fachhochschulen in Hildesheim und Osnabrück und die Dresden International University. Es werden unterschiedliche Studiengänge angeboten. Hierzu zählen: Studiengänge zum Diplom-Ergotherapeut/in, Bachelor- und Master-Studiengänge, sowie berufsbegleitende Studiengänge.

Die Voraussetzung für ein Studium Ergotherapie im Studiengang zum Diplom-Ergotherapeut/in ist die Fachhochschulreife. Es gibt allerdings einige Lehreinrichtungen, die anbieten die Zugangsvoraussetzungen in Zusammenhang mit dem Studium zu erwerben. Wer einen Masterstudiengang absolvieren möchte, der muss neben der abgeschlossenen Ergotherapie-Ausbildung einen Bachelor-Abschluss in Ergotherapie oder ein gleichwertiger fachspezifischer Hochschulabschluss (wie zum Beispiel ein Diplom) vorweisen. Für berufsbegleitende Studiengänge ist es in der Regel erforderlich, einen entsprechenden Ausbildungsvertrag vorzuweisen.

Auch für ein Studium der Ergotherapie fallen Studiengebühren an. Die genaue Höhe der Kosten richtet sich nach der Dauer des Studiums, dem gewählten Studiengang und der Institution, an der das Studium durchgeführt wird. Zusätzlich zu den Studiengebühren fallen weitere Kosten für Arbeitsmaterialien und Bücher an.

Für das Studium der Ergotherapie gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten. Zu den wesentlichen Förderungen des Ergotherapie-Studiums in Deutschland zählen das BAföG und die Bildungskredite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die Studenten zu günstigen Konditionen beantragen können. Viele Ergotherapie-Schulen haben Kooperationsverträge mit Banken abgeschlossen haben um ihren Studenten weitere, günstige Kredite anbieten zu können. Studiengebühren können aber an vielen Lehreinrichtungen auch in Raten (über das Semester verteilt) gezahlt werden.

Weitere Informationen zum Studium Ergotherapie findet man auf den Webseiten von Ergotherapie.org. Hier werden die Bewerbungsverfahren beschrieben, man findet weitere Informationen zu Förderungen und Studiengebühren, kann sich über Hochschuleinrichtungen informieren oder allgemein über die Vorteile eines Studiums der Ergotherapie.

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