Die wirtschaftliche Unruhe beherrscht Europa, speziell die Eurozone, seit mehreren Jahren. In Zeiten wie diesen, stellt man sich natürlich die Frage wie man sein Geld richtig anlegt.
Nicht nur die Frage wie, sondern auch, bei welcher Bank man anlegt, ist eine wichtige Frage. Filialbanken waren lange Zeit in Deutschland und Europa das Non-plus-ultra in Sachen Geldanlage, Konto und so weiter. Bei Fragen oder Problemen konnte man sich bei seinem Sachbearbeiter in der jeweiligen Filiale seines Bankinstituts einen Termin beschaffen und alle Fragen in einem persönlichen Gespräch klären. Das war oft nicht nur vom Glück abhängig, ob man auch einen wirklich versierten Sachbearbeiter hatte und ob dieser auch einen Termin frei hatte, sondern auch zeitraubend. Eine Lösung für das zweite Problem wird in den letzten Jahren immer populärer: Die Direktbank.
Was ist eine Direktbank und welche gibt es?
Im Gegensatz zu einer Filialbank, gibt es bei einer Direktbank, wie der Name schon vermuten lässt eben keine Filiale. Alle Aktivitäten, die Sie auch von Ihrer “normalen” Bank her kennen, werden bei einer Direktbank über den Postweg, Internet oder auch Telefon abgewickelt. Inzwischen bieten auch immer mehr Filialbanken Dienste an, die an eine Direktbank erinnern. So wickeln beispielsweise immer mehr Kunden Ihre Bankgeschäfte per Online-Banking ab. Allein bei der größten der deutschen Direktbanken – bezogen auf die Mitgliederzahl – die “ING Diba” hatte im Dezember des Vorjahres 6,9 Millionen Mitglieder. Andere Direktbanken sind: die “Deutsche Kreditbank DKB”, die “comdirect bank”, die “norisbank”, die “Bank of Scotland” und zahlreiche andere. Ein Vergleich der Direktbanken lohnt sich.